Sie möchten ein Prostata-Karzinom ausschließen?
Eine MRT der Prostata ist sinnvoll bei erhöhtem PSA-Wert, auffälligem Tastbefund, familiärem Risiko für Prostatakrebs oder zur Verlaufskontrolle nach einer Diagnose. Sie kann helfen, Prostatakrebs frühzeitig zu erkennen und eine Biopsie gezielter zu planen. Momentan liefert das Kernspin die genauesten Ergebnisse, was die bildgebende Untersuchung der Prostata angeht.
Mit der Magnetresonanztomographie kann man sehen, ob bei einer Vergrößerung der Prostata ein Tumorverdacht vorliegt. Und sie hilft vor allen Dingen auch dabei, die Tumore herauszufinden, die signifikant sind. Das heißt: Die Tumore, die aufgrund ihrer Gewebestruktur aggressiv sind und die Neigung haben, später einmal aggressiv zu wachsen und Metastasen zu erzeugen.
Das Prostata-MRT erfordert modernste Gerätetechnik, da es einer Kernspintomographie des Beckens mit ganz besonderen Messungen entspricht. Die MRT-Bilder verdeutlichen Strukturen und Gefäße der Prostata und des umliegenden Gewebes. Gleichzeitig können mögliche Tochtergeschwülste in den Lymphknoten und Beckenknochen erfasst werden.
Eine Prostata-MRT (Magnetresonanztomographie) ist eine schmerzfreie Untersuchung. Dabei liegen Sie bequem auf dem Rücken. Über eine Kanüle am Arm wird während der Untersuchung ein Kontrastmittel verabreicht. Die Untersuchungsdauer beträgt ca. 45 Minuten. Sie genießen während der Untersuchung bestmöglichen Komfort. So steht zum Beispiel ein Mitarbeiter durch eine Gegensprechanlage während der gesamten Untersuchung mit Ihnen in Verbindung. Sie erhalten auf Wunsch zusätzlich gerne Audio- bzw. Video-Entertainment.
Danach werden die MRT-Bilder von einem Radiologen ausgewertet und mit Ihnen besprochen.
Die Kosten für ein Prostata-MRT liegen bei ca. 665,00 EUR inklusive Kontrastmittel.