Computertomographie (CT) ist ein spezielles Röntgenverfahren, mit dem das Gewebe und die Organe ohne Überlagerungen zweidimensional dargestellt werden. Dabei rotiert eine Röntgenröhre um den auf dem Rücken liegenden Patienten. Binnen Sekunden werden mehrere Hundert Schnittbilder vom Körper erstellt. Spezielle Computerprogramme errechnen daraus oft verblüffend realistische virtuelle 3-D Bilder von Organen und Knochenstrukturen. Durch die hohe Leistungsfähigkeit der Computertomographen ist die Strahlenbelastung dieser Röntgenuntersuchung gering.
Bei einer Computertomographie muss der Patient umgangssprachlich „in die Röhre“. Hier wird die Liege während der Untersuchung langsam durch einen Ring geschoben, eine richtige Röhre oder einen Tunnel wie beim MRT gibt es nicht. Daher ist Platzangst wohl kaum zu befürchten.