Kernspintomographie (MRT) im radiologie.zentrum.nordharz

Die Kernspintomographie (MRT), oder auch Magnet-Resonanz-Tomographie (MRT) genannt, ist ein  Untersuchungsverfahren, mit dem der Körper und seine Organe mehrdimensional und in unterschiedlichen Ebenen „durchleuchtet“ wird. Mittels starker Magnetfelder und Radiowellen entstehen ganz ohne Röntgenstrahlen kontrastreiche Bilder der unterschiedlichen Gewebestrukturen, Weichteile, des Skeletts und der Organe. Die verschiedenen Schnittebenen sind darzustellen ohne die Lage des Patienten zu verändern.

Der Ausspruch „ich muss in die Röhre“ ist der Bauart des Kernspintomographen geschuldet. Der Patient liegt in einer etwa einen Meter langen Röhre, in der ein starkes Magnetfeld die Wasserstoffprotonen im Körper beeinflusst. Durch ständiges An- und Abschalten der Magnete und den dadurch hervorgerufenen verschiedenen Magnetstärken entstehen Resonanzsignale des Körpers, die letztendlich zu dem gewünschten Bild führen. Diese Technik sorgt jedoch für einen recht hohen Geräuschpegel aus Klopfen, Hämmern oder Piepsen.

Die klinische Anwendung der Magnet-Resonanz-Tomographie begann in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts. Durch technische Innovationen haben sich die diagnostischen Möglichkeiten in den vergangenen Jahren extrem verbessert, so dass heute die Kernspintomographie bei unterschiedlichsten Krankheitsbildern Anwendung findet.

Modernste Untersuchungstechnik und möglichst kurze Wartezeiten bieten wir im radiologie.zentrum.nordharz mit zwei MRT-Geräten in Goslar, einem Gerät in Wolfenbüttel sowie einem Hochleistungs-Kernspintomographen am Standort Bad Harzburg an. Das MRT Magnetom Espree hat besonders weite Öffnungen und eine geringe Länge des Magneten. Somit sind MRT-Untersuchungen für Menschen mit Platzangst oder Schwergewichtige kein Problem mehr.

Häufig werden die Bezeichnungen Kernspintomographie (MRT) und Computertomographie (CT) als Synonyme genutzt. Es handelt sich jedoch um gänzlich unterschiedliche Untersuchungsmethoden. Lesen Sie mehr dazu unter Computertomographie (CT).

  • Diagnostik von Erkrankungen des Gehirns, des Rückenmarks, der Wirbelsäule sowie der Knochen, Gelenke und Weichteile
  • Erkrankungen des Herzens sowie der arteriellen und venösen Gefäße
  • Erkrankungen des Bauchraums, der Beckenorgane oder der Brustdrüsen
Wolfenbüttel:
  • Siemens Magnetom Lumina 3,0 Tesla mit Komfortöffnung, Tageslichtathmosphäre sowie Entertainmentausstattung
  • Siemens Magnetom Avanto 1,5 Tesla mit stimmungsvollem Licht
Goslar:
  • Siemens Magnetom Aera 1,5 Tesla mit entspannter Atmosphäre durch „Meerblick“ und beruhigender Beleuchtung
  • Siemens Magnetom Avanto 1,5 Tesla mit stimmungsvollem Licht
Bad Harzburg:
  • MRT Siemens Magnetom Espree 1,5 Tesla mit orthopädischem Schwerpunkt
  • In unserem Behandlungsraum wurde eine Wand komplett verglast und bietet so einen wunderschönen Panoramablick auf die Harzer Berge – MRT mit Wohlfühlatmosphäre!
  • sind bei MRT-Untersuchungen nicht bekannt
  • eine MRT-Untersuchung während einer Schwangerschaft sollte nur erfolgen, wenn es unbedingt erforderlich ist
  • eine Untersuchung ist bei Patienten mit implantierten elektronischen Geräten (u.a. Herzschrittmacher,  Insulinpumpen und Neurostimulatoren) nicht möglich
  • Untersuchungsdauer ca. 30 min. (bei Gabe von Kontrast- oder Beruhigungsmittel ggf. länger)
  • Patienten mit Klaustrophobie (Raum- oder Platzangst) können vor der Behandlung Beruhigungsmittel erhalten
  • Notfall-Klingel für einen Abbruch der Untersuchung
  • elektronische Gegenstände, Schlüssel, Uhren und Chipkarten sind unbedingt abzulegen
  • bei rund 60% der Untersuchungen bleibt der Kopf außerhalb des MRT
  • stressfreiere Untersuchung für Menschen mit großer Körperfülle oder Bewegungseinschränkungen durch Komfortöffnung